Kleinhundezucht von Pommerania

Shih-Tzu-Zucht

Vor 13 Jahren fuhr ich mit meiner Familie und
meiner Yorkshireterrier-Hündin
zu einer großen Ausstellung
nach Berlin am Funkturm,
um meine Hündin auszustellen.
Meine Hündin bekam eine super Bewertung,
und ich war glücklich.
Da ich noch Zeit hatte,
sah ich mich auf dem Gelände etwas um.
nichtsahnend steuerte ich auf den Ring zu,
in dem Shih–Tzu bewertet wurden
und sah begeistert,
wie elegant sich diese Hunde doch bewegten.
Wunderschöne verschiedenen Farben.
Nachdem ich eine ganze Weile dort zugebracht hatte,
war ich völlig fasziniert von diesen eleganten Geschöpfen.
Ein junger Mann stellte gerade seinen Rüden aus.Der stolze Gang von dem Tier...schon fast eingebildet,wie er sich im Ring zeigte.Er schwebte fast über den Boden mit seinem elegantem langen Fell.
Auf der Heimfahrt redeten wir über unserem Erfolg mit unsere kleinen Yorkshire-Terrier-Hündin.
Aber der Shih-tzu ging uns nicht aus dem Kopf.
Auch am Frühstückstisch, des nächsten Tages,
ließen wir diesen Tag noch einmal Revue passieren.
Gern wollte ich solch eine Schönheit verwöhnen.

So sehr wünschte ich mir von meinem Mann
solch einen kleinen Racker.
Nun ja, er ließ sich Zeit.
Nach mehr als 14 Tagen kam er abends nach Hause
zauberte unter seiner Jacke
einen kleinen Hund hervor
und setzte ihn auf meine Hand.
Es war mein erster Shih – Tzu ,
der ausgesehen hat,
wie ein kleines Bärchen.!
Ich war so glücklich und stolz, und
dass mir vor Freude die Tränen kamen.
Mein erster Shih–Tzu
und dann auch noch in der schönen Farbe
gold – weiß.

Jetz haben wir Westies, Shih-Tzus und Yorkies

Welpen-Zucht

Wenn Sie Interesse an einen unserer Welpen haben, dann rufen Sie uns doch an oder schicken eine eMail

Rassegeschichte: Shih-Tzu

Auch „heilige Hunde“ genannt, da sie Vorfahren des Shih-Tzu in den Klöstern von Tibet entstanden sind. Die Religion des Tibets ist der Buddhismus wobei der Glaube an die Reinkarnation einen Eckpfeiler dieser Religion bildet. Also die wiedergeburt der Seele eines in diesem Falle Mönchs, der in seinem früheren Leben gesündigt hatte. Dieser würde in der Gestalt eines kleinen Hundes wiedergeboren. Diese kleinen Hunde wurden heilige-oder Opferhunde genannt. Sie galten als sehr kostbar und ähneln den Vorstellungen des Buddhismus an einen Löwen, der dort als das heilige Tier angesehen wurde.
Das lange Haarkleid entstand von Natur aus, da das tibetanische Gebirgsland als sehr kalt galt. Die tibetanische Bezeichnung für einen kleinen, behaarten Hund lautet „apso“, welches ziegenartig und zottig bedeutet. Deshalb wird der Shih-Tzu auch oft mit einem Lhasa Apso verglichen, wobei doch entscheidende Unterschiede zu beachten sind.
Überliefert ist, das es bereits über hunderte von Jahren kurznasige, kleine Hunde in Tibet gab, die einem Shih-Tzu sehr ähnlich waren. Diese wurden zwischen 1643- 1911 während der Manchu Dynastie als Geschenke weitergegeben, was als verbreitete Sitte galt. Die Hunde lebten überwiegend in den königlichen Palästen, wo auch die besser bekannten Pekingesen und der chinesische Mops gehörten.
Im neunzehnten Jahrhundert stand die Hundezucht in großer Blüte. Die Kaiserinwitwe Tzu-Hsi interessierte sich sehr für die Hunde, ihre Aufzucht und ihre Haltung, die aber von den Eunuchen gepflegt wurden. Wer außerhalb des Palastes solch einen Hund besaß, wurde zum Tode verurteilt, deshalb war der königliche Hund nicht sehr bekannt und verbreitet.
Nach dem Tod der Kaiserinwitwe im Jahr 1908 verlor die Hundezucht in China an Bedeutung, da der Sohn der Verstorbenen kein Interesse an den Hunden hatte und die Eunuchen die Zucht dem Zufall überließen, aber noch bis 1928 züchteten.
Anfang der dreißiger Jahre wurden in Shanghai und Peking Ausstellungen veranstaltet wo der Shih-Tzu an Popularität gewann und sehr erfolgreich war. Als 1949 die kommunistische Partei Chinas an die Macht kam und diese befahlen, alle Hunde zu töten, wurden ein bis zwei Löwenhunde aus China herausgeschmuggelt. Das mit diesen gezüchtet wurde, ist bisher unbekannt. Die ersten Importe wurden um 1930 verzeichnet, die nach Norwegen und die britischen Inseln gingen. Der einzige Import wo man weiß, dass er in einem kaiserlichen Palast geboren wurde, bekam die Duchess of York ( die spätere Queen Mum). Zeitgleich mit dem Shih-Tzu kam der Tibetan Apso, also der spätere Lhasa Apso, wo man dann erkannte, das es sich um zwei unterschiedliche Rassen handelte. Nach seiner Ankunft im Westen erregte der Shih-Tzu bald auch das Interesse amerikanischer Hundeliebhaber, aber erst Anfang der 50er Jahre fasste die Rasse in Amerika wirklich fuß. Es folgten Importe aus England und Skandinavien, die aber anfänglich in dem American Kennel Club nicht anerkannt und dort als Lhasa Apso eingetragen wurden. Die erste offizielle Anerkennung fand 1969 statt.
Der heutige Rassestatus des Shih-Tzus findet mittlerweile in vielen Ländern ihr zu Hause. Doch schon seit 1932 die Originalhunde der Familie Kauffmann importiert wurden, war Skandinavien immer ein Eckpfeiler dieser Rasse. Die früheren skandinavischen Shih-Tzus waren insgesamt gesehen kleiner und leichter gebaut wie die englischen.